Mittels dualer Studieng?nge k?nnen Unternehmen gezielt Mitarbeiter mit den dringend ben?tigten, praxisnahen Qualifikationen gewinnen. Schulabg?nger, die studieren wollen und gleichzeitig bereit sind, eine praktische Ausbildung zu absolvieren, k?nnen damit direkt adressiert und h?ufig dauerhaft an das Unternehmen gebunden werden. Somit kann das duale Studium ein zus?tzliches Potenzial der Fachkr?ftesicherung, Unternehmensnachfolge und Mitarbeiterbindung darstellen.
Die Wirtschaft richtet bei dualen Studieng?ngen ihr besonderes Augenmerk auf die Qualit?t der Praxisphasen. Diese leisten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Studiums und zur Vorbereitung der angehenden Absolventinnen und Absolventen auf ihre weitere berufliche T?tigkeit.
Insbesondere angesichts der dynamischen Entwicklung von Angebot und Nachfrage dualer Studieng?nge ist es für deren Weiterentwicklung wichtig, dass sie gewisse Mindestanforderungen erfüllen – denn dies gew?hrleistet für die in den unterschiedlichen dualen Studieng?ngen vermittelten Kompetenzen ein gleichbleibendes Qualit?tsniveau.
Somit wird für alle Beteiligten Transparenz und Vergleichbarkeit hergestellt und gew?hrleistet, dass dual Studierende arbeitsmarktnah qualifiziert werden. Gleichzeitig gilt es, den beteiligten Unternehmen bei der Durchführung der Praxisphasen die notwendigen betrieblichen Handlungsspielr?ume zuzugestehen, denn zu starre Vorgaben schm?lern das Engagement und behindern so den Zugang von kleineren und Kleinstbetrieben zu dualen Studieng?ngen.
Zu den gr??ten Herausforderungen bei der zukünftigen Konzeption und Umsetzung dualer Studienangebote z?hlen die wertige Gestaltung der Praxisphasen sowie deren curriculare und organisatorische Einbindung in das akademische Gesamtkonzept. Bei ausbildungsintegrierenden Studienformaten bietet die Ausbildungsordnung hierfür eine zentrale Orientierung.
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