Die Corona-Krise hat den Trend zu digital ausgestellten Handelsdokumenten noch einmal enorm beschleunigt. Das geht aus dem gerade ver?ffentlichten Au?enwirtschaftsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Danach sind 2021 erstmals mehr als eine Million elektronische Ursprungszeugnisse ausgestellt worden.
Mit diesen "Geburtsurkunden für Waren" k?nnen Unternehmen beim Grenzübertritt und bei Zollfragen die Herkunft ihrer Produkte offiziell nachweisen. Die Zahl der elektronischen Ursprungszeugnisse (eUZ) ist 2021 auf 1,1 Millionen gestiegen. "Im Vergleich zu 2018 ist das eine glatte Verdoppelung", sagt DIHK-Zollexperte Steffen Behm. "Damit werden inzwischen drei von vier Ursprungszeugnissen digital ausgestellt." ??
Auch bei den sonstigen Handelsdokumenten, die deutsche Betriebe für ihre Exporte in Drittl?nder ben?tigen, gibt es ein dickes Plus: Die Zahl der von den Industrie- und Handelskammern elektronisch bescheinigten Handelsrechnungen, Packlisten, Freiverk?uflichkeitsbescheinigungen oder Gesundheitszertifikate hat sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um fast ein Drittel auf mehr als 251.000 erh?ht.
Sie finden den kompletten DIHK-Au?enwirtschaftsreport mit vielen weiteren Details, unter anderem zu den Beratungsschwerpunkten im vergangenen Jahr, hier zum Download:
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