Hightech ist eine der Grundlagen des weltweiten wirtschaftlichen Erfolgs deutscher Unternehmen – etwa aus der Automobilindustrie, der Telekommunikation, der Medizintechnik oder der Logistik. Und Hightech ist ein Probleml?ser, wie beispielsweise im Zuge der Covid-19-Pandemie überdeutlich wurde: Ohne Hightech g?be es weder Impfstoff noch Antigen-Schnelltests noch Masken. Aber auch andere komplexe Aufgaben wie die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende, die Mobilit?tsoptimierung, die Entlastung des Gesundheitssystems durch Telemedizin und die Schaffung von Smart Citys w?ren ohne Hightech nicht zu l?sen. Eine zentrale Rolle spielen dabei unsere Hidden Champions und Familienunternehmen
Viele deutsche Betriebe wollen mehr für Innovationen ausgeben
Die Unternehmen haben Innovationen auf dem Radar: Noch zu Beginn der Corona-Krise zeigten die Betriebe im DIHK-Innovationsreport erstmals seit zehn Jahren wieder eine h?here Innovationsbereitschaft: Knapp die H?lfte der befragten 1.800 Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleister hatten angegeben, ihre Innovationsaktivit?ten ausweiten zu wollen. Durch die Pandemie sind diese Pl?ne vielfach zurückgestellt worden. Die aktuelle zeigt immerhin, dass Produktinnovationen das dritth?ufigste Motiv für Investitionen sind.
Wie k?nnen die Rahmenbedingungen verbessert werden?
Die Betriebe sagen aber auch, dass sie bei ihren Innovationsvorhaben auf gro?e strukturelle Probleme sto?en. Wenn wir zur Spitzenklasse der Hightech-Standorte geh?ren wollen, sollte Deutschland schnellstm?glich folgende Fragen beantworten: Mit welchen Zukunftstechnologien wollen sich die Betriebe hierzulande aufstellen? Wie bekommen Unternehmen Perspektiven und die n?tigen Rahmenbedingungen? Wie k?nnen mehr innovative und radikale Ideen in Deutschland wachsen? Welche Aufgaben sollten beispielsweise Gründerzentren, private Investoren und der Staat dabei übernehmen? Welche Rolle kommen der Beruflichen Bildung und der Hochschulbildung zu?